Veröffentlichungen von Mitgliedern und des Vereins
Einige unserer Mitglieder haben bereits Interessante Artikel publiziert oder sogar Bücher veröffentlicht. Im folgenden findet sich eine Liste der Veröffentlichungen, die wir laufend aktualisieren.
Literaturempfehlungen

Kinder werden in einen gesellschaftlichen Kontext hineingeboren, den sie sich nicht ausgesucht haben. Von frühester Kindheit an setzt er sich aus vielfältigen Gruppenerfahrungen zusammen, die das Sozialleben und die Lust am Lernen eines Menschen entscheidend mitprägen. Das macht den Kontext Gruppe insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu einem idealen Setting für die therapeutische und pädagogische Arbeit.
Dieser Band gibt zahlreiche praktische Anregungen, wie die Gruppe als ein hilfreiches und unterstützendes Medium eingesetzt werden kann, z. B. in Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Gruppen, Eltern-/Bezugspersonen-Gruppen, Gruppen mit Kindern oder Jugendlichen sowie in der präventiven Gruppenarbeit in der Schule. Die Beiträge eröffnen Einblicke in die Vielfalt und Komplexität der konzeptuellen, gruppenanalytischen Arbeit mit Kinder-, Jugendlichen- und Eltern-Gruppen und zeigen, wie diese Arbeit ambulant, in der Klinik, in der Jugendhilfe, in Beratungsstellen oder in der Schule gelingt.
Die Verbindung von Grundlagen- und Anwendungswissen machen den Sammelband zum unverzichtbaren Nachschlagewerk für jede:n Praktiker:in. Mit Beiträgen von Andreas Opitz, Anke Mühle, Birgitt Ballhausen-Scharf, Dietrich Winzer, Hans Georg Lehle, Christoph Müller, Beate Schnabel, Anja Khalil, Carla Weber, Christoph Radaj, Dietlind, Köhncke, Franzsika Schöpfer, Furi Kharbirpour, Gerhild Ohrnberger, Harald Weilnböck, Horst Wenzel, Kadir Kaynak, Matthias Wenck, Thomas Schneider, Tilman Sprondel, Ursula Pröbsting.

Das vorgestellte Weiterbildungskonzept basiert auf langjährigen praktischen Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen, die die Gruppenanalyse nach S. H. Foulkes auf die Arbeit mit Kinder- und Jugendlichengruppen anwenden. Kinder und Jugendliche entwickeln sich von Beginn an in Gruppen und durch Gruppen und sie bringen das Erlebte in jedes Zusammenkommen mit anderen hinein. Vorrangig kommunizieren sie über Handeln und Spiel und organisieren so auch ihre sozialen Kontakte.
Der gruppenanalytische Blick ermöglicht zu verstehen, was sich hinter dem sichtbaren Verhalten von Kindern und Jugendlichen in einer Gruppe an unbewusster Dynamik verbirgt. Gruppenanalytische Leitungskompetenz für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird im Kontext selbst erlebter und reflektierter Gruppenprozesse in den Bereichen Selbsterfahrung, Fallarbeit und theoretische Inputs erworben.


Zunächst werden in diesem Buch »Beseelte Objekte« präsentiert. Hervorgegangen aus einem gemeinschaftlichen Bilderbuch- Projekt gewähren ausgewählte Spielzeuge aus den Therapieräumen zahlreicher analytischer Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten unmittelbare Einblicke in das therapeutische Beziehungsgeschehen und seine heilenden Wirkungen.
Dann geht Lehle dem kindlichen Spiel nach, das in der Kinderanalyse als der »Königsweg zum Unbewussten« gilt. Es ist, neben der sprachlichen Äußerung, auch in der psychoanalytischen Gruppentherapie von fundamentaler Bedeutung. Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse erweiterte auch den Blick auf das Spiel und das Spielen, denn es bietet zugleich einen Weg nach vorn, ins Offene. Spiel und Spielen ist ein Möglichkeitsraum für Veränderung und Wandel, ist Medium, Kommunikation und Selbstbildung zugleich, besonders in der Gruppe und bei Weitem nicht nur bei Kindern. Diesen Prozessen geht Lehle in seinem richtungsweisenden Buch nach. Er bietet Einblicke in klinische Prozesse und Gruppenverläufe bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Er denkt über Selbst- und Gruppenbildungsprozesse nach, die allesamt im Spielerischen gründen, jedoch nicht immer nur spielerisch anmuten.
Veröffentlichungen
Artikel und Veröffentlichungen unserer Mitglieder.
Franke CH., Köhncke D., Siegler-Heinz M., Stumptner K. ( 2013)
Wenck, M. & Wienberg, U. (2014)
Jahrbuch der Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse 3, 246-262.
Katrin Stumptner (2015)
Thomas Jung (2017)
Katrin Stumptner (2018)
Katrin Stumptner (2019)
Ohne Verbindung keine Entwicklung – Gruppenanalyse mit Kindern, Jugendlichen und Bezugspersonen – Ein institutsübergreifender und transgenerationaler Entwicklungsprozess. In: Berliner Gruppenanalyse, Christoph Seidler, Kathrin Albert, Kurt Husemann, Katrin Stumptner (Hg.),
Gießen: Psychosozial Verlag
Elisabeth Hofmann (2019)
Tilmann Sprondel (2020)
Thomas Schneider (2021)
(Arbeitskreis zur Förderung der Kinder- und Jugendlichengruppenanalyse e.V:“ in: Zeitschrift Gruppenanalyse, 2021, Heft 1/2,
Hans Georg Lehle (2021)
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten am Beispiel der Arbeitsgemeinschaft Gruppenanalyse Stuttgart AGS e.V.“ In:
Psychoanalytische Gruppentherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 52. Jg, Heft 191